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Groupware

Groupware

Als (wichtige) Funktionen einer Groupware gelten:

  • Verwaltung von Terminen und Ressourcen (Beamern, Räumen, …)
    • Zentrale Verwaltung von Aufgaben
    • Terminabstimmung und -findung (free/busy)
      • Gruppentermine/Gruppenkalender
      • Einladungen
    • Ressourcen: Frei/Belegt-Listen
  • Verteilerlisten, Filterregeln, Abwesenheitsbenachrichtigung
  • Vertreterfunktion
    • Ordner-/Postfach-freigabe
  • Integration von externen-Nutzern, Dienstleistern, … in die Termine usw.
  • Projekt-
  • Abrechnungs- und
  • Zeitnahmefunktionen.
  • Syncronisation vor allem mobiler Geräte
    • eigene apps
    • offene Schnittstellen
  • manchmal Dokumentenmanagement (wenn dies nicht spezielle Anwendungen erledigen).
  • Management von Berechtigungen: Freigaben, Gemeinsame Ordner
  • offene Standards: Anbindung an LDAP bzw. Active-Directory, IMAP, CalDAV/GroupDAV, Sieve

Kontact ist KDE basiert, integriert integriert KMail (eMail), KOrganizer (Kalender), KAddressBook (Adressbuch) und Akregator (RSS-Reader) zu einem (scheinbar) einzigen Programm.

Synchronisation (Kitchensync, KMobiletools) ist auch möglich. Evtl. mit KDE 4 als Windows-Version verfügbar.

Thunderbird/lightning (download) oder Mozilla Sunbird. Eher als eMail-Programm geeignet, das aber sehr gut. Unterstützt keine Gruppenkalender.

SOGo Connector (beta): rüstet GroupDav in Thunderbird nach (Adressbücher im Netz)

eGroupWare ist in PHP programmiert (+Datenbank wie MySQL, Postgresql) und bietet neben den klassischen Groupwarefunktionen auch Dokumentenverwaltung, Projektmanagement, Wiki und Syncronisation.

eGroupWare Homepage eGroupWare download

Kolab benötigt einen extra zu bezahlenden Outlook-Konnektor (zwei zur Auswahl). Alle Daten werden im IMAP-Storage gespeichert, was die Datenbank überflüssig und ein Backup einfach macht.

Kolab Homepage Client setup - Windows - Outlook 2003

Kopano ist ein fork von Zarafa. Neben den Groupware-Funktionen werden weitere Programme (wie mattermost) integriert.

Open-Xchange ist eine groupware-Lösung unter der OpenSource-Lizenz

Es kann selbst gehosted werden (jedoch ist das Preismodell nur für große Provider sinnvoll),die Einrichtung ist jedoch eher mühsam und die Apps funktionieren damit teilweise nicht. Open-Xchange ist in UCS integriert. In Deutschland bietet mailbox.org das Produkt gehosted an.

Links:

Zimbra ist sowohl in einer OpenSource-Lizenz verfügbar als auch in einer kommerziellen Variante. Es benutzt einen ajax-Client und strebt eine Integration mit Asterisk an.

  • Installation Debian4 OpenSource Edition:
  1. auf dem Terminal des Servers ausführen
wget http://h.yimg.com/lo/downloads/5.0.13_GA/zcs-5.0.13_GA_2791.DEBIAN4.0.20090206132505.tgz
tar xvzf zcs-5.0.13_GA_2791.DEBIAN4.0.20090206132505.tgz
sudo aptitude install libidn11 fetchmail libpcre3 libgmp3c2 libexpat1 libxml2 openssl libltdl3 perl5
cd zcs-5.0.13_GA_2791.DEBIAN4.0.20090206132505
./install.sh

Vorteile

  1. gut bedienbare AJAX-Oberfläche für Benutzer
  2. gute Funktionalität (Grupenkalender, Chat noch Beta)

Nachteile

  1. Ressourcenhungrig durch Java-Teile und AJAX-Bedienung
  2. schlechte Integration in Debian (keine), d.h. das System weiß nicht, dass ein mailer installiert ist.
  3. kein automatisches Update, kein Repository. Update nur manuell.
  4. geht zur Verwaltung von Port 22 (SSH) aus, durch Portwechsel Verwaltungskonsole in einige (wichtigen) Punkten nicht mehr funktionsähig
  5. öffnet 24 (!) Ports nach aussen, neben (s)smtp, imap(s), Jabber, ldap, verwaltungskonsole und webmail auch einige unbekannte.
  6. das utility „file“ muss installiert sein für die Spamfilterung (kein check bei Installation)

Exchange setzt zwingend Active Directory vorraus und für die Clients (im Regelfall Outlook) sind auch MS Office Lizenzen fällig. Die abgespeckte Outlook Express-Variante hat nur wenige Groupwarefunktionalitäten.

Exchange Server Supportability Matrix DavMail POP/IMAP/SMTP/Caldav to Exchange

Novell Groupwise setzt E-Directory vorraus.