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Openoffice

OpenOffice ist ein freies Büropaket, dass unter Linux Ms Office ersetzen soll. Dabei ist die Textverarbeitung (Writer) und die Tabellenkalkulation (Calc) schon recht ebenbürtig, das Präsentationsprogramm (Impress) und vor allem die Datenbank (Base) noch nicht.

Impress fehlen vor allem Vorlagen, dafür wurde ein Verschönerung-Wettbewerb in Leben gerufen, dessen Ergebnis viele Vorlagen, Schriftarten und Cliparts waren die alle unter einer freien Lizenz (LGPL) erhältlich sind.

Man sieht in OpenOffice neben den Systemdrucker auch virtuelle Drucker. Diese kann man mit spadmin, Ort suchen mit Befehl locate spadmin) einrichten. Nützlich ist dies z.B. für die Anbindung von Fax-druckern (siehe Hylafax). Auf Ubuntu ist der Pfad z.B. /usr/lib/openoffice/program/spadmin

Direkte Programmierung mit UNO. Es kann aber auch direkt unterstützt Python, Javascript und JavaBeans (Java) (indirekt auch andere) verwendet werden.

  • Office 2003: Im- /Export von ODF 1.2 durch Plugin: Sun ODF-Plugin für MS Office: kostenpflichtig, kostenfreier Download noch bei softpedia möglich - ab MS Office 2007 SP2 nicht mehr nötig
  • Office 2007: Bei installiertem Servicepack 2 sind die Formate von ODF 1.1 enthalten.
  • Office 2010: Die Formate von ODF 1.1 sind enthalten
  • Microsoft Office 2008 + 2011 für Mac kennen das ODF-Format nicht.
  • leider nur wenige Vorlagen, wenige Animationen + Geschwindigkeit nur 3 Stufen. Aber ansonsten brauchbar.

Unter Ubuntu kann es passieren, dass OpenOffice die Symbolleisten nur als Text anzeigt, obwohl man die Anzeige als Symbol aktiviert hat. Der Grund sind fehlende Pakete die man mit

sudo apt-get install openoffice.org-style-default openoffice.org-style-human

nachinstallieren kann.