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MacOS

Mac OS [mæk oʊˈɛs] ist der Name des Betriebssystems von Apple für Macintosh-Rechner. Der Begriff ist abgeleitet von Macintosh Operating System, einer Bezeichnung, die so niemals verwendet wurde.

Zwei Produktlinien werden unterschieden:

  • Das ursprüngliche Mac OS, das alle Versionen bis 9.2.2 umfasst. Die Mac OS-Versionen 0.1 bis 7.5 trugen schlicht den Namen „System“ (zum Beispiel System 6), ab Version 7.5.1 wurde der Name „Mac OS“ verwendet.
  • Das aktuelle, Unix-ähnliche Mac OS X auf der Basis von BSD, mit dem freien Betriebssystemkern Darwin und der Benutzeroberfläche Aqua. Aqua ist der Nachfolger der Benutzeroberfläche des klassischen Mac OS, die sich bis OS 9.2.2 kaum verändert hatte und ist somit der „sichtbare“ Unterschied zu den Versionen vor Mac OS X.

Die aktuelle Version des Apple-Betriebssystems, Mac OS X 10.5 (Leopard).

Quelle: Wikipedia.

subjektive Bewertung

Läuft stabiler als Windows (Ok, welches OS nicht?), hat einen gewissen Hip-faktor, Usability gut, Hardware i.d.R. auch ok (wenn auch preislich höher angesiedelt). Mit fink bzw. macports bekommt man auch schnell freie Software rein. Allerdings benimmt sich Apple immer noch wie Microsoft vor nicht allzu langer Zeit, versucht die eigenen Geräte gegenüber (möglicherweise freien) Drittanbieter abzuschotten (siehe iPod\iTunes und iPhone\Appstore). Limitationen (z. B. keine Unterstützung von Blueray) werden dem Benutzer aufgewungen. Mac OS X darf durch wegen der Lizenzbedingungen nur auf Apple-Hardware eingesetzt werden, man muss nehmen was vorgesetzt wird, z.B. hinken die hochleistungs-MacPro z.B. bei der Grafikkarte dem aktuellen Markgeschehen hinterher.

Apple hat eben jemand der sich mit Benutzbarkeit auskennt und baut auf einer stabileren Basis auf, dafür ist man eher auf kommerzielle Software angewiesen. Insofern für Windows-geschädigte interessant denen Linux zu technisch ist. Allerdings wird man auch auf dieser Plattform wieder eingesperrt (die Gefängniszelle sieht aber viel schöner aus) und es sich deshalb den Wechsel genau überlegen.

Gerade die (nicht billige) Serverversion bringt einige gute Features mit:

  • Timemachine (geht beliebig in der Zeit zurück, man kann einfach Datenbackups einstellen)
  • Spaces → virtuelle Desktops (komischerweise erst jetzt dabei)
  • Spotlight → Desktopsuche
  • einfache Konfiguration von Mail, Wikis etc.
  • fink bringt freie Software auf den Mac, sind allerdings nicht in die Oberfläche integriert.
  • Routing-Tabelle:
    netstat -nr
  • Route setzen:
    sudo route -n delete NETZWERK/24 GW-IP
  • Route löschen:
    sudo route -n delete NETZWERK/24 GW-IP
  • Shellscripte müssen die Endung .command haben damit Doppelklick funktioniert.

Beispiel: Geräte /dev/sde1 auf /media/mac-FP einhhängen.

sudo apt-get install hfsprogs hfsplus hfsutils
sudo mount -t hfsplus /dev/sde1 /media/mac-FP

Links:

iPhone

Kurzmeinung: Gute bedienbare Oberfläche aber technische Unzulänglichkeiten (Empfang, fest eingebauter Akku, rudimentäres Multitasking) und hoher Preis + Zwangsbindung an T-Mobile lassen vom Kauf abraten.

iPad

Kurzmeinung: Kinderkrankheiten (Wlan-Abbrüche, geringe Möglichkeiten zur Kopplung über Bluetooth, kein Multitasking bis iOS4 drauf kommt, fehlende Umschaltmöglichkeit zwischen verschiedenen Mail-Signaturen, ) und gewollte Entmündigung (kein Zugriff aufs Dateisystem außer Fotos, kein Multiuser, …) lassen vom Kauf abraten.