hat heute so gut wie keine Bedeutung, allenfalls als Unterbau älterer Windows-Versionen.
Manchmal wird es um Lizenzkosten zu sparen als einzigstes Betriebsystem installiert.
Es existiert ein Projekt FreeDOS, das frei und kompatibel zu MS-DOS zu sein scheint.
Für viele Firmware-Updateprogramme (Mainboard, BIOS, Festplatte, …) ist eine Boot-Diskette erforderlich. Da jedoch alle aktuellen Rechner kein Disketten-Laufwerk mehr haben und ein externes USB-Disketten-Laufwerk auch nicht immer zur Hand ist, tut es auch ein handelsüblicher USB-Stick.
FreeDOS hat eine Vielzahl von Images, das FD13-FullUSB.zip kann einfach via dd auf einen USB-Stick kopiert werden und Dateien ergänzt werden.
Alternativen:
dosbox ist eine einfache Möglichkeit unter Linux DOS zu emulieren. Im dosbox-Wiki findet man Hilfe.
In der dosbox.conf kann man Einstellungen wie Tastaturlayout und Laufwerke festlegen.
[sdl] fullresolution = original [dos] keyboardlayout = GR [autoexec] mount d /home/lu/prince
Wenn die Datei angelegt wurde, kann man mit
dosbox -conf /Pfad/zur/dosbox.conf
das Programm starten.